8/13/2010

Ein Auto feiert sich selbst...


Wenn Audi sein neues Modell vorstellt und es Getränke, Fingerfood und Livemusik für lau gibt, kommt man gern. Wenn es, sagen wir mal, K-Promis, roten Teppich und eine halbe Hand voll Fotografen gibt, denkt sich die Düsseldorfer "High Society", gibt' ein Mega-Event im 3001. Wenn dann noch der Zutritt nur mit Einladung gestattet ist, na dann muss es ja einen guten Grund geben, mal richtig abzufeiern. Wenn dann noch die Skandinavier "Torpedo" live performen und Lexi und K-Paul die Clubsounds liefern, MTV-Gesicht Klaas Heufer-Umlauf den Spaß moderiert und es einen VIP-Shuttle-Service gibt - na dann muss das ja mindestens die Party des Sommers werden.
Denkt man sich in Düsseldorf. Kommt Mädels, wir ziehen uns kurze Kleider an und räkeln uns auf Motorhauben. Lasst uns dazu noch verführerisch an der Bar posen, die Lippen spitzen und die Blondgefärbten Strähnchen zwischen den Fingern zwirbeln. Denn das ist es, was den Abend rund macht... Die Gäste aus Düsseldorf und Umgebung waren zweifelsohne das ironische Highlight des Abends - Danke für soviel Klischeehaftes Düsseldorf. Die wahre Party fand doch draußen statt - im Regen, bei Zigaretten und Drinks, mit Leuten, die mitgelacht haben, anstatt sich vor die Audi-Foto-Wand zu stellen und zu hoffen, entdeckt zu werden... vom Autohaus-Geschäftsführer aus Meerbusch, oder so.

7/25/2010

Düsseldorf...du Stadt des Stils


Anlässlich der Eröffnung von Gunnar Hämmerles StyleclickerCity Ausstellung im NRW-Forum kam zusammen, was zusammen gehört. Düsseldorfer Kunst- und Modeszene im Kessel-Foyer des Forums und es hat so gut gepasst wie nie zuvor. Der Streetstyle hat seinen Weg ins Museum gefunden, zu Recht wie ich finde. Die Mannshohen Projektionen des besonderen Stils sind nicht nur wunderschön anzusehen, sie sind auch ein Zeichen der Anerkennung für den Grundgedanken des Streetstyle-Bloggens. Was man ab heute im NRW-Forum sieht ist Kunst. Unkonventionell präsentiert zwar und vielleicht etwas befremdlich, aber wunderbar inspirierend und genau das, was Düsseldorf vertragen kann. Eine kleine, vergängliche Portion individuellen Stils, zusammengetragen von einem Mann, der den Sinn für die Details immerzu wahrt, und der bereit ist, das mit uns zu teilen...

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7/12/2010

Rue Berlin...

Nach fast einer Woche Berlin, Bread and Butter und Kiezflaniererei kann mein Herz nun wieder langsamer schlagen. In keiner anderen deutschen Stadt ist ein Potpourri des Styles so klar unbegrenzt wie in Berlin - der Liebe meines Lebens. Haare nicht gemacht? Wäsche nicht gebügelt? BH vergessen? Who cares... Berlin hat alles schon gesehen und dementsprechend ungehyped sind die berühmt gewordenen Streetstyles, die muffeligen Straßenjungs mit Hippiefreundinnen, die Mädchen mit Flechtzöpfen, Hosen, die den Hintern vergrößern, welkenden oder blühenden Blumen am Fahrradlenker, Wayfarer, Achselhaaren und Selbstgedrehter zwischen den Fingern. Kontrastprogramm auf der Bread and Butter - durchgestylte Fashiontouristen, unfassbar schöne Menschen - soweit das Auge reicht. Latte Macchiato mit Strohalm trinkende Fashionistas aus Italien, Spanien, München treffen auf Biertrinkende, barfüßige Modeliebende aus Skandinavien, London und Berlin.
Der Stilbruch zwischen Berlin und Düsseldorf ist eklatant - immer wieder trifft man am Rhein auf junge Menschen, die sich die Berliner Unbekümmertheit zum Vorbild nehmen, die auf Kö-Konventionen und Stylediktate der Großen Nichts geben. Die mit sympathischer Lässigkeit ihr Ding durchziehen und außerhalb von Flingern trotz sich wandelnder Modeansichten schräg angeschaut werden. Leute, entspannt Euch! Die Stadt braucht ein Laissez-faire-Makeover und ich freue mich auf die nächsten Wochen, die endlich wieder im Zeichen der Mode stehen, und die Interpretationen derer, die für ihren Stil einstehen - unabhängig davon, was das Modediktat Düsseldorf vorgibt!

4/14/2010

Flingern-Love...


Wer sich im rechtsreinischen Düsseldorf zum Shoppen auf die Stadtmitte und damit auf den Massenlauf verlässt, dem entgeht nicht nur in Bezug auf die "Bummel-Qualität" ein Zuckerberg aus Freude und Entdeckertum, vorallem wird dem Kommerzshopper die Möglichkeit verwehrt, beim Lieblingsladen vorbei zu schauen, zu stöbern, zu schnacken und sich Kiez-technisch auf den neuesten Stand zu bringen.
Flingern ist und bleibt das Zentrum der Kiez-Schnack-Bummel-Lecker-Kaffee&Kuchen-Kultur und nach einem Starter im Hüftgold mit dem leckersten Milchkaffee der Stadt und einer Torte so lecker wie 10 Tage Glückseligkeit gibt es Nichts Schöneres als sich Mode von Menschen näher bringen zu lassen, deren Überzeugung in jedem Teil ihrer Kollektion steckt, deren Idealismus dich schon auf der Schwelle mit offenen Armen begrüßt und deren Leidenschaft nicht nur ansteckend, sondern in höchstem Maße inspirierend ist.
In diesem Zusammenhang muss Jues erwähnt werden, ein Laden voller wunderbarer Kollektionen, ein Jue hinterm Tresen voller wunderbarer Ansichten.
Und wie freuen wir uns auf die Neueröffnung von NewYorkRioTokyo in der alten Location der Flinger Botschaft. Lasst Schmetterlinge und Goldstaub regnen für einen endlich "angekommenen" Laden voller Idealismus und Leidenschaft!
Leute, geht nach Flingern... und bleibt.

Entdeckt außerdem:

667
Mischwaren
Flinger Botschaft
Unterhaltung
Oma Erika

3/09/2010

Drunter und Drüber...


Es scheint im Moment en vogue zu sein, sein Unterstes nach Außen zu tragen... Wieso finden es einige "Fashionistas" akzeptabel, Tops so unter den Busen zu klemmen, dass der BH uns auf Fotos entgegenlacht und die halterlosen Strümpfe zu so kurzen Röcken zu kombinieren, dass der Meter Bordstein auf dem das Weibchen steht als Arbeitsplatz verstanden werden könnte?
Nichts gegen den zum Teil absolut tragbaren und kleidsamen Lingerie-Look, der eben nicht wirkt wie Katie Price im Tanga, sondern vielmehr wie Audrey Hepburn im Negligé, aber was reitet eine 16-jährige Taylor Momsen mit abgeknabbertem Nagellack, verschmiertem Make-up, Ultra Mini und Halterlosen durch New York zu spazieren und das als Outfit zu verkaufen? Und wieso findet DAS Nachahmer? Sicher gibt es Looks, die als postkoital bezeichnet, durchaus ihren Reiz haben, der beruft sich aber eher auf Kissen-Frisur und dem rosigen Leuchten der Wangen. In der Regel nimmt man sich die Zeit, sich hinterher wieder zu bekleiden und den Lippenstift zu korrigieren. Haben die Hollywood-It-Girls das nicht nötig oder wollen sie einfach nur zur Madonna der Neuzeit erkoren werden?
Man wird es wohl nie erfahren, solange möchte man mit diversen Trenchcoats bewaffnet durch LA und NYC rennen und die leichtbekleideten Ladies vor den Blicken lüsterner Fotografen beschützen...

3/07/2010

Stripes are Stars


Nach einer längeren berufsbedingten Schaffenspause bin ich, erschüttert über die Wetterlage und die damit verbundenen modischen Fauxpas, nach langem Suchen auf einen Style gestoßen, der mich nicht nur glücklich macht, sondern auch tendenziell IMMER gut aussieht und einen Hauch französischen Charme in die deutschen Großstädte zaubert, denn letztendlich ist es doch der französische Chic der, nachdem es sich zu streben lohnt...
Der Marine-Look ist offiziell zurück gekehrt und spätestens seit H&M, Zara und Mango Streifen in allen möglichen Formen und Farben auf Shirts pinseln ist die Chance groß, dass es diesen Sommer zumindest einen Trend gibt, der ein gewisses Maß an Stilsicherheit garantiert. Die "The Blues"-Kampagne vom Schweden zeigt in allerhöchstem Maße sauber kombinierte Streifen-Basics, Denim-Teile und liebliche Mädchen-Kleider und insgeheim hofft man, dass die ein oder andere Großstädterin sich ein Vorbild nimmt an Daria Werbowy und nicht nur gekonnt kombiniert um dabei beneidenswert lässig auszusehen, sondern vorallem ein Gespür dafür entwickelt, wie Basics mit Trendteilen kombiniert werden müssen, um einen Look zu ergeben, der auch in ein paar Jahren, wenn man sich die Fotos des Sommers 2010 ansieht, noch extrem well-done daher kommt.
Selbst die stonewashed Jeans, die ja eigentlich so gar nicht gehen, werden durch Streifenshirts legitimiert und was noch viel aufsehenerrengender ist als die Legitimation der 80er-Hose ist die Möglichkeit des Einsatzes einer Gürteltasche... Ja, sie ist zurück und zwar sowas von. Nicht nur bei Louis Vuitton hat man sich gedacht, wenn schon 80er-Schock, dann konsequent, die Gürteltasche hat sich klammheimlich um die schmalen Hüften der Fashionistas geschlungen und verstaut Handy und Make-up diebstahlsicher...War die Hüftverzierung vor ein paar Jahrzehnten in erster Linie praktisch, so soll sie heute stylish sein. Letztendlich ist und bleibt sie ein Relikt aus einer Zeit, die modisch schnellstmöglich vergessen gehört und so lange man in einschlägigen Urlaubsregionen deutsche Rentner mit Nylon-Versionen dieses "Trend-Pieces" herumirren sieht, den Reiseführer frech aus dem halbgeöffneten Gürtelbeutel herausblitzen lassend, weigere ich mich, dieses Accessoire als gesellschaftsfähig anzuerkennen.

2/07/2010

Art & Fashion Dialogue


Der gestrige Art & Fashion Dialogue im NRW-Forum war trotz überschaubarer Gästeliste ziemlich gut gefüllt, die Sitzplätze waren doch ziemlich passend abgezählt, die Stimmung war gediegen ausgelassen und die Gäste erlesen und gut gekleidet... Werner Lippert machte den Anfang, hielt eine entzückende Willkommensrede und übergab das Wort an den überraschend charismatischen Germano Celant, Direktor der Prada Foundation und früherer Kurator am Guggenheim Museum in New York. Herr Celant referierte über die Mode/Kunst-Beziehung, schöpfte aus einem großen Repertoire von Bildern, untermalte damit seinen Vortrag, der streckenweise etwas gehetzt wirkte, durch die etwas holprige Technik des guten alten Power Points aber maßgeblich an Unterhaltungswert gewann. Letztlich warteten im Grunde ja doch alle auf das Designer-Duo Viktor und Rolf, sowie auf Christiane Arp, Chefredakteurin der deutschen VOGUE, die gemeinsam mit Werner Lippert über die "interdisziplinären Kooperationen mit Galeristen, Künstlern, Designern, Opern-Regisseuren oder Fotografen plaudern" wollten. Die Diskussion wurde untermalt von Laufsteg-Bildern des Designer Duos, deren "Dolls Installation" noch bis zum 28.02.2010 im NRW-Forum zu sehen sein wird. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, die handgemachten Porzellan-Puppen, die in Nachbildungen einiger erfolgreicher Viktor und Rolf-Designs stecken waren definitiv mein Highlight des Abends.

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Oh du schönes Flingern...


Den Stimmen nach Flingern folgend landete ich gestern Nachmittag, doch noch leicht verkatert, als erstes bei NewYorkRioTokyo im Hinterhof der Ackerstraße 191. Nachdem zwei komplett leere Shuttlebusse an mir vorbei gerauscht waren, lag die Vermutung schon nahe, dass nicht viele Düsseldorfer den Weg zu den Perlen des Düsseldorfer Einzelhandels gefunden hatten. Die Vermutung bestätigte sich, leider, unter Umständen habe ich aber auch nur die falsche Zeit erwischt. NewYorkRioTokyo jedenfalls war auf jeden Fall einen Abstecher wert, nicht nur wegen der schönen, erschwinglichen Vintage-Taschen, sondern auch wegen der absolut bezaubernden Verkäuferin, die offenbarte, dass NewYorkRioTokyo demnächst (April) eine Dependance nahe der Flinger Botschaft eröffnet - Juhuu! Die Flinger Botschaft platzte, als einzige Location auf meinem Plan, aus allen Nähten, wobei das hier natürlich recht schnell geht. Ebenfalls gut gefüllt war das Café Hüftgold, wie immer, lecker Kuchen und Kaffee zwischen all den schönen Menschen...der Hausfreund war schon zu und sonst sah Flingern mit all den leuchtenden Ballons so schön aus, wie nie zuvor.
In der Innenstadt sah ich noch Philipp Plein mit seiner Gang vor Jades rumstehen, den braucht Düsseldorf nun wirklich nicht! Ansonsten war's ein gelungener Tag, das Wetter hat mitgespielt und als Einstieg für die Voices of Fashion lief's doch recht rund. Gerne wieder.

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2/06/2010

Whisper Lounge


Keiner wusste genau, was passieren sollte bei der gestrigen Whisper Lounge im Schauspielhaus, nur eins war klar: wer keine Einladung hatte blieb draußen und verpasste eine Networking-Veranstaltung vom Feinsten. Das von den Textschwestern am Empfang verteilte Hand-out sagt: "Knapp 400 geladene Gäste sind gezielt eingeladen worden, um sich kennenzulernen, Netzwerke zu vitalisieren und noch neue Potenziale zu identifizieren, um Stärken und Allianzen in der Modestadt herauszubilden." Die Gäste waren in der Tat allesamt sehr kommunikativ eingestellt, was sicher nicht zuletzt an den aufmerksam-fleissigen, fliegenden Kellnern lag, die die geladene Modeszene nonstop mit Getränken und Fingerfood versorgten. Leckeres italienisches Bier übrigens...
Mein persönliches Highlight war, neben dem Bier, dass ich das Gesicht zur VOICES OF FASHION Kampagne getroffen habe und begeistert bin von soviel Unangepasstheit und Individualismus. Man kann nur hoffen, dass das in Zukunft auch das Gesicht der Stadt sein wird...wir scheinen auf dem besten Wege zu sein.

2/05/2010

VOICES OF FASHION


Man darf absolut gespannt sein, heute Abend beginnen die VOICES OF FASHION die Stadt zu beschallen! Der Startschuss wird im Schauspielhaus bei der Whisper Lounge abgefeuert. Leider nur auf persönliche Einladung, aber ich werde Euch informieren, wie es war, wer es war und was es war...Dafür geht's morgen für ALLE los...Ganz Düsseldorf wird umspült von Kreativität und Events! Informiert Euch hier was Sache ist und wo die leckersten Bonbons auf Euch warten. Ich werde vom Art&Fashion Dialogue im NRW-Forum berichten und mich tagsüber in die Shops begeben und Eindrücke über das Düsseldorfer Potential sammeln...Seid gespannt und haltet Augen und Ohren offen, denn mit der Mobilen Fashion Show an mehr als 20 Locations bleibt die Stadt in Bewegung...

Charlotte & Beck



Macht euch bereit fürs "Voices of Fashion" Wochenende...!

2/03/2010

Abfahrt verpasst...


Es hört einfach nicht auf! Immer wieder wird der Geschmack eines jeden halbwegs Stilsicheren durch die Aufdringlichkeit von unzulänglich verdeckten Trägern der Marke "Ed Hardy" aufs Übelste strapaziert. Wieso hallt es nicht in die letzten Ecken der verwinkelsten Kleinstadt unserer Republik, dass man T-Shirts mit "alten Tattoo-Motiven", ach was sag ich, Taschen, Jeans, Jacken, Hoodies, Kleider, Gürtel, Unterwäsche, Schals, Handschuhe, Socken (!!!), Röcke, Tanktops, Sonnenbrillen, Uhren, Mützen, Schmuck, Schuhe und weiß der Geier was noch, einfach nicht trägt!!! Ich zitiere nur zu gerne den Facebook-Gruppen-Gründer Sven E., der so passend niederschrieb: "dank ed hardy erkenne ich idioten jetzt schon von weitem". Wie viele vermeintlich junggebliebenen Männer und Frauen wollen denn noch mit aufspringen auf den Zug, der längst abgefahren ist? Und was läuft da generell schief? Es werden schon unschuldige, kleine Kinder mit Ed Hardy Umhängetaschen in die Kindergärten geschickt, in Grundschulen liegen mehr Ed Hardy Hefte neben Ed Hardy Mäppchen rum als man zu ertragen bereit ist. Der bekloppte Ed Hardy Totenkopf grinst dich von jedem zweiten Kosmetiktäschchen bei Douglas an, ganz zu schweigen von den unfassbar hässlichen Portmonees, in denen Acrylnägel vor dir an der Kasse nach Kleingeld suchen. Man möchte aus der Haut fahren bei der Vorstellung, dass es tatsächlich Menschen gibt, deren Mouse auf einem Ed-Hardy Mousepad rumkriecht, deren Schlüssel munter an einem Ed Hardy Schlüsselband baumeln, die sich erschöpft vom Sonnenbaden auf Münzmallorca mit Ed Hardy Duschgel abbrausen und ihre zwei-Phasen-kolorierten Haare mit einem Ed Hardy Handtuch abschrubbeln um dann genüsslich in der Ed Hardy Bettwäsche zu versinken und "Frauentausch" zu gucken. Unaufhaltbar rollt die Welle der modischen Hässlichkeit durchs Land und der erfolgreiche und konsumgeile Christian Audigier, der diese Welle ins Rollen brachte und, wie ich finde, zu Unrecht als Designer bezeichnet wird, lässt uns keine Ruhe und drängt uns noch die kleine Ausgeburt seiner Lenden, Crystal Audigier, auf die ebenfalls einfach nur hässliche Prints auf T-Shirts drucken lässt und das wahnsinnig cool und edgy findet. Wie viel Menschenverstand ist nötig um zu verstehen, dass die "Mode" von Christian Audigier (mir graut es fast, das Wort "Mode" in diesem Zusammenhang zu verwenden) ganz klar eine soziale Randgruppe identifiziert und offenbart, die, sagen wir mal, nicht immer mit positiven Assoziationen verknüpft wird. Passenderweise treten besonders gerne ganz bestimmte deutsche "Promis" im Ed Hardy Kostüm auf, beispielsweise Claudia Effenberg und Nico Schwanz...gutes Schlusswort eigentlich.

Bil abfotografiert von edhardyshop.com